Selbst-Sabotage … zum Besseren!

Wer unter der Neigung zum Prokrastinieren leidet, glaubt zu wissen, dass es sich hierbei um ein schädigendes, selbstsabotierendes Verhalten handelt. Erleben wird er es aber erst einmal ganz anders. Schließlich ist die Taube auf dem Dach des großen, aber unangenehmen Ziels bei weitem nicht so attraktiv wie der Spatz im Moment der entspannenden Entscheidung zum Aufschieben.

Was als „Selbstsabotage“ so schlecht beleumundet ist, entpuppt sich ohnehin beim geenaueren Hinsehen als ein uralt bewährtes, entwicklungsbiologisch sinnvolles Anpassungsverhalten, das uns bevorzugt das tun lässt, was uns momentan guttut. Da kann auch die Vernunft wenig mitmischen, wenn sie uns von dem als gefährlich eingestuften Aufschieben abhalten will: Maximal zu 20% lässt sich unser Handeln mit Vernunft steuern, 80% unserer Impulse hingegen sind das Ergebnisse unbewusster celebraler Prozesse.

Genau diese Prozesse an die Oberfläche zu bringen und sie einer rationalen Beeinflussung zugänglich zu machen, ist die hohe Kunst, wenn man prokrastinierendes Verhalten nachhaltig verändern will. Und genau diesen Weg will pro-cras Ihnen aufzeigen und mit Ihnen gemeinsam gehen: Den Weg durch den LEZGO!©-Prozess, der die wirklichen Handlungsbestimmer bei Ihrer heimlichen Tätigkeit beobachtet.

Dann wird das Prokrastinieren zum wichtigen Hinweisgeber dafür, welche inneren Parameter neu justiert werden wollen.