Prokrastinieren Sie und verschieben Wichtiges immer wieder auf später? Entstehen Ihnen daraus Sorgen oder gar Probleme? Wollen Sie sich von Ihrer Prokrastination verabschieden?

Willkommen zur Prokrastinationsberatung

 

Was kann Prokrastinationsberatung für Sie tun?

Prokrastinationsberatung ist eine praxisnahe Methode, um ein problematisches Aufschiebeverhalten zu verändern 

♦ im Beruf, im Studium, in privaten, wirtschaftlichen oder sozialen Vorhaben und Projekten

♦ im Anfangen, im Durchhalten, Fertigstellen oder Beenden

♦ von Erledigungen und Entscheidungen

Prokrastinationsberatung unterstützt Sie

  • mit einem strukturierenden Coaching,
  • einer kurzzeittherapeutisch fundierten Beratung, und
  • mit einem stets verfügbaren Selbsthilfetool, das ab sofort und auch für jeden künftigen Drang zum Aufschieben einsetzbar ist.

Prokrastination

Prokrastination erfährt mit steigenden Anforderungen und größeren Fehlerrisiken derzeit eine Hochkonjunktur. Gleichzeitig wächst eine gewisse Unsicherheit darüber, wie damit umzugehen ist. Denn der Drang zum Aufschieben kommt immer wieder zurück, auch wenn wir dagegen vorgehen – wirklich unausweichlich?

Auf den ersten Blick ist Prokrastinieren nicht viel mehr als das Verschieben auf später, was jetzt nicht getan werden kann - oder will. Daraus entscheidet sich dann, was es im Moment für uns bedeutet: Eine Bequemlichkeit, eine Taktik, eine Ausflucht, ein Schutzreflex, eine erklärungs- und behandlungswürdige Störung. 

Oder im positiven und realistischen Sinne: Eine wertvolle und nutzbringende Chance.

Prokrastination – weit mehr als einfach „Aufschieberitis“

Prokrastinieren ist ärgerlich und enttäuschend, wenn man ständig den wichtigen Dingen hinterherläuft. Und obendrein unverständlich, weil es ja nicht das Übel selber ist, sondern sich als ein ‚Epiphänomen‘, als Begleiterscheinung in unsere Lebensumstände einschleicht, obwohl wir eigentlich nichts damit zu tun haben wollen. Der Aufschiebereflex ist dabei meist in doppelter, sich ergänzender Form wirksam:

  • als projektgebundenes Zögern, das sich bemerkbar macht in Folge eines sachlich-fachlichen Bedarfs an konkreten praktischen Fähigkeiten oder Kenntnissen, und
  • als personenbezogener Hinweisgeber auf seelische Bedürfnisse, die den Drang zum Aufschieben tief in der Persönlichkeit der Betroffenen und seit langem schon aufrechterhalten.

Darum wird die Verniedlichung der Prokrastination als oberflächliches Lifestyle-Problem („Aufschieberitis“) wegen ihrer Folgenschwere nicht gerecht: Sie bremst unsere Lebendigkeit, unsere Kreativität und unsere Lust, etwas Wichtiges und lang Ersehntes voranzubringen. Dabei will sie uns nur auf ihre besondere Art mit uns selbst näher bekannt machen.

Unser Anliegen ist es, dass Sie Ihr Prokrastinieren verstehen, und Sie so zu einer fundierten und praktisch umsetzbaren Lösung finden.

Kann man Prokrastination bekämpfen?

Der Drang zum Aufschieben ist lästig, oft auch schädlich für die Prokrastinierenden selbst und für die Mitbetroffenen. Und er kann die Lust am Vorhaben, schlimmstenfalls das ganze Leben verderben. Dann wird versucht, ihn auf eine eher improvisierte Weise zu bekämpfen. Meist ohne nachhaltigen Erfolg. Und der Aufschiebereflex wird sich bald wieder durchsetzen.

Es gibt keinen Sinn, den Drang zum Aufschieben zu bekämpfen, wenn man ihn für sich nutzbar machen kann.

21 Szenarien, in denen „kämpfen“ keinen Sinn ergibt :

  • Manche, die ihre Erfahrung des Prokrastinierens machen, möchten damit ihre Unlust bekämpfen oder ein Unvermögen, eine Angst oder einen inneren Widerstand. Eine Überforderung, eine Unterforderung, oder beides gleichzeitig.
  • Sie kämpfen gegen etwas, das sie daran hindert, ihren Leistungswillen auszuleben. Weil ihnen ein kleines, nicht einmal sichtbares Hindernis im Weg steht, oft im Zusammenhang mit anstehenden unklaren und verpflichtenden Erledigungen und/oder Entscheidungen.
  • Sie machen diese Erfahrung oft lange schon, als Kind, in der Schule oder im Studium, später dann im Beruf, in ihren ganz privaten Projekten, in allen möglichen Lebensphasen oder gesellschaftlichen Umfeldern – oder auch überraschend und überfallartig, fast wie eine Angstattacke.
  • Sie stehen dann vor dem (Selbst-)Vorwurf der „Faulheit“, und kämpfen gegen eine solche Einschätzung – weil sie nicht berechtigt ist, und nur scheinbar zutrifft. Dahinter aber steckt oft eine frühkindliche „prozedurale Verweigerung“, die dann ein Leben lang auf Anforderungen reagiert und als antagonistische Aversion die Aufschiebetendenzen dauerhaft in Gang hält.
  • So wird Prokrastinieren zur Gewohnheit, die bevorzugt als erstes greift, solange sie nicht auf Widerstand stößt.
  • Manche sind eigentlich hoch motiviert und voll guten Willens, gleichzeitig aber wie gelähmt, und deswegen emotional hin- und hergerissen. Zum Beispiel, wenn in ihnen ein übertriebener Perfektionismus und ein darin versteckter Pessimismus und die Sorge um einen höchst zerbrechlichen Selbstwert zusammentreffen.
  • Sie erleben sich als ungeduldig, unfokussiert, unorganisiert und rastlos, entsprechend rasch frustriert. Sie schwenken dann lieber über zu etwas anderem, wie zwanghaft, und lassen sich unfreiwillig und doch sehr willig ablenken von dem, was sie eben noch als wichtig anerkannt haben. Oft werden sie daher mit einer Aufmerksamkeitsstörung in Zusammenhang gebracht
  • Die nicht ausreichend verhinderte und fortschreitende Umlenkung oder totale Erosion ihrer Aufmerksamkeit ist jedoch mit einer solchen Diagnose nicht hinreichend und auch nicht zielführend beschrieben.
  • Vielleicht hat ihr Ordnungssystem einen Schock oder einen unerkannten Riss bekommen, oder sich tatsächlich nie verlässlich etablieren können. Vielleicht ist das Ziel der Aktion zu ungenau oder inakzeptabel, sodass die leicht verfügbaren Ablenkungen ihr ebenso leichtes Spiel haben.
  • Bei allem Wollen verzweifeln sie dann an einer scheinbaren Willensschwäche, die im Grunde eine Erledigungs- und Entscheidungsunsicherheit ist, und sie eigentlich gar nicht richtig wollen, was sie zu wollen vorgeben.
  • So kämpfen sie anfangs auch gar nicht gegen den Drang, ihre Erledigungen bis auf den letzten Drücker zu verschieben, sondern zunächst nur gegen die Regel eines regelgerechten Erledigens. Der Wunsch nach Freiheit übt sich dann mehr in Flexibilität als in Struktur.
  • Später wurden sie immer geschickter im Umgang mit ihrer Prokrastination – bis es irgendwann nicht mehr ausreichte, gut zu sein im  Improvisieren.
  • Dann kämpfen sie, weil sie ihre Lust am Tun nicht richtig genießen, oder das Ergebnis sich nicht herbeisehnen und wertschätzen können.
  • Andere tun’s, weil sie die Abhãngigkeit spüren von dem Kick des ansteigenden Arbeitsdrucks, oder von der heimlichen Wette, die sie gegen die Deadline gewinnen wollen – ein Spiel, das auf seine Weise tatsächlich süchtig machen kann.
  • Manche wollen kämpfen, weil die Kosten des Prokrastinierens ins Unüberschaubare wachsen. Dabei spüren sie die „Kosten“ nicht nur wirtschaftlich, sondern auch gesundheitlich, körperlich und auch seelisch.
  • Manche kämpfen inzwischen bereits gegen das Kämpfen selber an, weil sie im Laufe ihres langen Sisyphuskampfes gegen das Aufschieben entscheidungsfaul werden. Dann gehen sie dazu über, ein Vorhaben einzufrieren, für das sie eigentlich brennen sollten.
  • Oder weil sie die Ruinen ihrer alten Projekte nicht abschließen und nicht wegräumen können. Sie lieber weiter behalten, weiterpflegen und chronisch horten, wie einen einzelnen Socken.
  • Irgendwann passiert es, dass nicht nur Ihre Projekte, sondern auch Sie selber in die Jahre gekommen sind. Nur Ihre Prokrastination verliert sich nicht im Alter. Die Sinnentleerung des Festhaltens findet dann ihre Unterstützung in einer Depression oder depressiven Verstimmung.
  • Im höheren Lebensalter schwindet die Bereitschaft, sich mit unklaren oder schwierigen Erledigungen abzugeben, und der Kampf gegen das Aufschieben wird verloren an eine neue, übergroße körperliche und geistige Müdigkeit – obwohl gerade jetzt noch Energie gesucht wird, um das Leben zu ordnen.
  • Der Kampf gegen das Aufschieben hat dann auch seinen Sinn verloren, wenn, wie so oft, das Nicht-Erledigte seinen Weg nicht mehr zurück in die Zeit findet. Kairos, der vorbeifliegende Bote der richtigen Gelegenheit, hat an seinem Hinterkopf nur eine Glatze und keinen Schopf, an dem er noch zurück  zu holen wäre.
  • So kommen schlussendlich diejenigen zu Worte und zu ihrem Recht, die ihr Prokrastinieren nicht mehr bekämpfen, sondern lernen, es für ihre Projekte und Vorhaben zu nutzen und das LEDZ GO!-Konzept verwenden.

LEDZ GO!

Komplexe Fragen fordern keine einfachen Antworten, sondern ein einfach anwendbares und nachhaltig wirksames Vorgehen

Mit LEDZ GO! stelle ich Ihnen den Schwerpunkt meiner langjährigen berufspraktischen und therapeutischen Erfahrung für einen erfolgreichen Umgang mit beruflicher, privater und akademischer Prokrastination zur Verfügung:

Mit der Kurzzeit-Methode in 3 Schritten

1. Prokrastinations-Analyse

  • Klärung der vorliegenden Handlungs- und Entscheidungsdynamik,
  • Klärung der gegebenen Projekt- und Psycho-Logik,

2. Praktische Umsetzung und Verwendung (Implementierung)

  • Neustrukturierung der Erledigungs- und Entscheidungsprozesse,
  • Entwicklung und Einbindung neuer Routinen und deren
  • Implementierung in das akute Projekt und in eine künftige Erledigungs- und Entscheidungspraxis.

3. Selbst-Steuerung im Selbstmanagement

  • Einführung in den LEDZ GO!-Prozess für das künftig selbständig zu nutzende Momentum, das mit dem Drang zum Aufschieben nutzbar wird.

Sh. ergänzend unter → faq/.

Und SO gehen Sie vor:

1. Sie nehmen telefonisch oder per Email Kontakt mit mir auf.

2. Wir finden einen zeitnahen Termin für ein erstes ausführliches Orientierungsgespräch. Das ist immer kostenfrei und unverbindlich für Sie.

3. Wir bilden nicht erst einen Arbeitskreis und benötigen kein langwieriges Genehmigungsverfahren, und haben den freien Zugang zu allen seriösen Coaching- und therapeutischen Wegen, die für Sie hilfreich sein können.

4. Auch akut dringende Situationen finden hier ein zeitnah offenes Ohr und Zugang zu unserem großen Erfahrungsfundus.

5. LEDZ GO! ist als kurzzeit-therapeutisches Verfahren darauf ausgelegt, in einer intensiven und konzentrierten gemeinsamen Arbeit Ergebnisse zu entwickeln, die Sie eine neue Souveränität in Ihrem Erledigen und Entscheiden erleben lassen.

Kontaktieren Sie uns 

für ein ausführliches und in jedem Fall kostenfreies → Orientierungsgespräch:

Tel. fix: 0211 9991656

Tel. mobil: 01520 9887966

E-Mail: info@pro-cras.de

Erleichternde Konditionen für Lernende, Studierende und finanziell Benachteiligte sh.→FAQ/Leistungen und Preise)
Peter Nellen, Heilpraktiker für Psychotherapie und Prokrastinations-Spezialist für alle Formen des Prokrastinierens, des chronischen Aufschiebens und des  pathologischen Zurückhaltens und Hortens von Erledigungen und Entscheidungen

Prokrastinationsberatung:
persönlich in Düsseldorf
online-Beratung: RED, Zoom, Teams, Meet online therapeutisch: RED
telefonisch fix: +49 (0)211 9991656 und mobil: +49 (0)1520 9887966

Nutzen Sie Ihr Prokrastinieren zur aktiven Unterstützung Ihres Vorhabens mit dem

LEDZ GO!-Scan

Überprüfung der sieben äußerlichen und inneren Ursprungsfelder für das aktuelle oder lange bestehende Bedürfnis der Auslösung des Aufschiebereflexes.

Ein erstes →Orientierungsgespräch ist ohne Kosten und ohne weitere Verpflichtung. Wir vereinbaren einen Termin für das Orientierungsgespräch schon im Laufe der nächsten 48 Stunden.

Das Spiel mit der Lust und der Unlust

Jeder Mensch hat das Bedürfnis, Lust zu erlangen, und Unlust zu vermeiden. Beides gehört eng zusammen, und zum Prokrastinieren … mehr

Deine Entscheidung

Du willst diese Sache heute noch erledigen, eigentlich. Aber dann schiebst du sie auf und tust etwas anderes. Wer entscheidet? … mehr

Prokrastination und ihre Geschwister

Wo prokrastiniert wird, findet sich immer ein Nähe zu einer Aufmerksamkeitsstörung (AD(H)S), auch zu Depression oder zu anderen Störungen und Erkrankungen … mehr

Prokrastinieren ist keine Privatsache

Prokrastinieren belastet einen selber, aber auch die Angehörigen, Freunde und Arbeitskollegen. Sie leiden unter den Prokrastinationslügen … mehr

 

arbeitsbezogenes Aufschieben

Das Vor-sich-her-Schieben nötiger Erledigungen und Entscheidungen kann im beruflichen Kontext eine besondere Bedeutung einnehmen, … mehr

E-Mail: info@pro-cras.de

Tel. fix: +49 (0)211 999 1656

Tel. mobil: +49 (0)1520 988 7 966