Faulheit und PROKRASTINATIONSBERATUNG
Ein immer wieder auftauchendes Thema in der PROKRASTINATIONSBERATUNG ist die Frage der Bequemlichkeit, oder noch drastischer: der Faulheit. Sie liegt besonders nahe, wenn anstatt des aufgeschobenen Projekt etwas total Unwichtiges oder gar etwas Angenehmes vorgezogen wird. Bevor wir uns hier in arbeitsethischen Bewertungen festlegen, und noch bevor wir das Hohe Lied der Faulheit oder der Fleißigkeit singen werden, wollen wir hier einen grundlegenden Aspekt der Faulheit anschauen, der zeigt, dass Faulheit von Anfang an ein durchaus gleichberechtigter Existenzmodus ist.
Aus der Handlungstheorie erfahren wir, dass inaktive und deswegen als „faul“ beheichnete Menschen am ehesten durch äußere Anreize (extrinsisch) bewegt werden, in die Gänge zu kommen, also durch winkende Lust und Belohnung, oder drohenden Schmerz und Strafe. Menschen hingegen, die mit einer aktiven Wesensart gesegnet sind, können sich leichter auf ihren inneren (intirnsischen) Antrieb verlassen. Soweit, so bekannt und einleuchtend die gängige Richtschnur der Motivationslehre.
Sollte ein Mensch tatsächlich von Natur „faul“ sein, stellt sich und die Frage, welche Anreize nötig und hilfreich sind, um eine solche grundlegende Trägheit zu überwinden. Aber auch: Welche Umstände eingetreten sein konnten, damit die ursprüngliche Kraft und Ausrichtung des Wollens eingeschränkt und ausgebremst wurde.
Diesen Fragen geht die PROKRASTINATIONSBERATUNG in ihrem eigens dafür entwickelten Analyse-Tool nach, das wir LEDZ GO!– Scan genannt haben – ein Akronym, hinter dem sich die vulnerablen und sensiblen Hotspots eines akuten Prokrastinierens verbergen, und womit sie jederzeit aufgerufen, abgefragt, identifiziert und entschärft werden können. Um die intrinsiven Anreize und die Fortschritte im Projekt wieder frei fließen zu lassen.
Weitere Informationen gerne unter:
E-Mail: info@pro-cras.de, Tel. fix: 0211 9991656, Tel. mobil: 01520 9887966