„Kuckuck, ich bin nicht da!“

Es ist ein bei kleinen Kindern beliebtes, unermüdlich wiederholbares Spiel, bei dem sie ihr Gesicht hinter den Händchen verstecken und in dem Moment auch selber davon überzeugt sind, für den Gegenüber unsichtbar und „nicht da“ zu sein. Kinder können das.

Wer aber später „nicht (mehr) da“ sein will, muss sich ganz aktiv abmelden, den laufenden Akt abschließen, einen erkennbaren Punkt setzen. Nur so  zu tun, als sei man nicht da, und sich ängstlich oder bequem zurückziehen, reicht in der Welt der Erwachsenen meist nicht aus. Ist kein Spiel, sondern Aktions- und Kommunikationsverweigerung, die nicht verstanden, statt dessen übelgenommen und abgestraft wird.

Kuckuck, wo bin ich?

Das Spiel, in dem Kuckuck gerufen wird, hat seinen Namen eigentlich vom gucken, weil doch der sich Versteckende zwischen seinen Fingern durchblinzelt, um nachzuschauen, ob sein Versteckspiel wirklich überzeugt. Und das Lachen des Gegenübers zeigt ihm, dass er – auf sehr wohlwollende Weise – durchschaut wurde.

Leider kann sich der Erwachsene nicht darauf verlassen, dass sein unverständliches Verschwinden aus dem Kommunikationsfluss als Spiel interpretiert wird. Was ja auch unangemessenn wäre, zeigt sich darin doch eine Verhaltensweise, die von einer leichten bis ziemlich ernsthaften Störung zeugen kann.

Wo tatsächlich der Kuckuck-Spieler auf der breiten Bühne der Prokrastination positioniert ist, kann er leicht an seinem (angeleiteten oder auch selbständig erstellten) LEZGO!©-Profil ablesen.

Wie wäre es jetzt mit einem ersten neugierigen Kontakt? Ein klärendes Orientierungsgespräch ist auf jedenfalls für Sie kostenfrei.

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