Immer zuerst die Eltern

Charter: „Entschuldige!“ –

Lynn: „Warum bist du nur immer so verdammt höflich!?“ –

Charter: „Das war die Art meiner Mutter, auf Chaos zu reagieren – und jetzt ist es die meine.“

Woody Harrelson (The Walker, 2007)


Ein erwachsener Mann, der noch die Angst des Kindes in sich hat, versucht, einem Vater zu imponieren, der schon seit 10 Jahren tot ist.

Woody Harrelson (The Walker, 2007)


Ob wir die Dinge selbst-bewusst und trozdem mutig angehen können, weil wir ein  unerschüttertes Vertrauen in uns und die Welt haben, oder ob wir ängstlich, übervorsichtig und verzagt über die Abwägung der Möglichkeiten und deren Konsequenzen nicht hinaus kommen werden, entscheidet sich für viele schon in den frühen Erfahrungen, mit denen sie ihre Rolle in dieser Welt verbinden.

Eltern oder deren Stellvertreter haben – ob sie das nun im Einzelfalle so wollen oder nicht – ihren prägenden Einfluss darauf, wie wir mit den unvermeidlichen Widerständen im Leben umgehen. Manches stärkt uns, anderes macht uns auf lange Zeit zum „Spielball der Götter“. Nichts davon ist aber für die Ewigkeit, und schlechte Erfahrungen sind zwar unumkehrbar, können aber jederzeit als Ausgangspunkt einer ganz neuen Bewertung und Ausrichtung genutzt werden.