Tipp 1: aufgeschoben ist nicht aufgehoben!

Was auch immer Sie aufschieben: es ist deswegen noch längst nicht wirklich aus Ihren Erledigungsvorhaben, und erst recht nicht aus Ihrem Kopf gestrichen. Es ist weder getan, noch haben Sie beschlossen, es nie mehr zu tun. So liegt es ständig auf „Wiedervorlage“ und beschäftigt Ihren Alltag, Ihre Nächte, Ihre Gedanken und Träume, vielleicht auch den Chef, den Briefträger oder den Gerichtsvollzieher. Und wo ist dabei die Hoffnung? Genau hier:

Solange Sie sich selbst sagen: „Ich werde es noch tun – selbst wenn es nicht heute ist!“, funktioniert Ihre Wiedervorlagemappe noch, Ihre „Snooze“-Funktion am inneren Wecker. Diese mahnende Unruhe funktioniert ebenso wie die „Unruh“ einer Uhr, nämlich als präzises inneres Instrument, das Ihr Tun und Handeln unter Spannung hält.

Probieren Sie doch einfach mal aus, was passiert, wenn Sie eine der beiden Optionen Jetzt tun“ und Niemals tun“ als verbindliche Entscheidung und Verpflichtung auswählen. Und lassen Sie sich von dem Ergebnis überraschen!