Und wenn es Angst wäre?

 

Auf einer ganz eigenen Bühne spielen Ängste eine zentrale Rolle beim Entstehen und Aufrechterhalten des Drangs zum Aufschieben: die offene oder unterschwellige Angst, etwas nicht hinzukriegen, nicht gut genug, nicht einem fremden oder dem eigenen Anspruch genügen zu können

Niemand will sich deswegen beschämen oder bestrafen lassen, wenn es sich irgendwie verhindern lässt. Erinnerungen an solches Erlebtes wirken bis in die Gegenwart und setzen sich bis in die Zukunft als ungute Erwartungen fort, denen man nicht wieder begegnen will, und denen man mittels vorsorglichen Aufschiebens einfach aus dem Weg gehen möchte.

Solche Angst gehört unvermeidlich zu unserem Leben. Jeder Mensch kennt die immer neuen Versuche, Angst zu bewältigen, zu vermindern, zu überwinden oder zu binden. Auch die Versuchung, den Kopf in den Sand zu stecken. Stattdessen wir können auch Gegenkräfte gegen sie entwickeln: Mut, Vertrauen, Erkenntnis, Macht, Hoffnung, Demut, Glaube oder Liebe können uns helfen, Angst anzunehmen, uns mit ihr auseinanderzusetzen, sie zu überwinden und dann für uns auch zu nutzen.

Angst tritt immer dort auf, wo wir uns in einer Situation befinden, der wir (noch) nicht gewachsen sind. Jeder Entwicklungsschritt kann mit Angst verbunden sein, oder mit besonderer Vorsicht, denn er führt in etwas Neues, bisher nicht Gekanntes und Gekonntes, in innere oder äußere Situationen, in denen wir uns noch nicht erlebt, unsere Kräfte noch nicht gespürt haben. Alles Neue, Unbekannte, erstmals Zu-Tuende enthält, neben dem Reiz des neuen, der Lust am Abenteuer und der Freude am Risiko, auch dieses Gefühl von Angst.

Entwicklungen haben daher auch viel zu tun mit Angstüberwindung. Deshalb sind bestimmte Altersgruppen in bestimmten Altersstufen besonders intensiv mit der Entdeckung ihrer eigenen Methoden der Angstüberwindung beschäftigt. Ein schlichtes Aufschieben von schwierigen oder beängstigenden Erledigungen oder Entscheidungen scheint dabei oft naheliegend, da als entlastend empfunden, entfernt aber eher von der Lösung, als dass es ihr näherbringt.

Was ganz eindeutig und auch schnell hilft, ist eine klare Analyse und Aufbereitung des anliegenden Geschehens. Hierdurch werden die Probleme transparent, und Lösungswege sichtbar, die schon vorgebahnt sind und nun begangen werden können. Ein begleitender LEDZ GO!©-Scan ist hierfür ein guter erster Schritt.

Ein Orientierungsgespräch hierzu ist stets kostenfrei und ohne weitere Verpflichtung.

Infos und Kontakt: info@pro-cras.de, tel. fix 0211 9991656, tel. mobil 01520 9887966