Arbeitsbezogenes Prokrastinieren 

Das Vor-sich-her-Schieben nötiger Erledigungen und Entscheidungen kann im beruflichens Kontext eine besondere Bedeutung einnehmen, wenn nämlich durch das Aufschieben aus nicht geklärten Bedürfnissen weitreichende und über das persönliche Schicksal hinausgehende Konsequenzen hervorgerufen werden.

Neben dem Erleben von Überforderung oder Unterforderung spielen bei der Prokrastination am Arbeitsplatz oft generalisierte oder spezielle Angstsymptome eine große Rolle. Sie drücken sich dann aus in

  • situationsbedingtem Verzögerungs- und Vermeidungsverhalten
  • in gesundheits- und körperbezogenen Ängsten
  • in der Furcht vor oder dem Erleben von Insuffizienz
  • in sozialen Ängsten oder
  • in arbeitsbezogenen Sorgen.

Die Auswirkungen von ungeklärtem individuellem Vermeidung oder Verzögerung kann die Erfolgschancen eines Projekts oder eines Teams grundlegend in Frage stellen.

Fragen oder Anregungen hierzu bitte unter: info@pro-cras.de – 0211 999 1656 – 01520 988 7 966